1 - Kommunikation und Parallele Prozesse [ID:10673]
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So und das erste was ich jetzt mache ist ich setze mit Ihnen gemeinsam einen

Budel auf. Also wir haben jetzt drei Leute die hier anwesend sind und offenbar 45 Leute die sich an

sich für die Veranstaltung interessieren, was der Grund ist, warum diese Aufnahme gemacht wird.

Ich glaube ja immer noch dass das an irgendeine Art Irrtum nehmen muss, aber wir machen das

eigentlich immer. Ja also in jeder Lehrstuhl 8 Veranstaltung findet am Anfang erstmal ein

Budel statt. So Sie haben natürlich Vorfahrt, das heißt also was in diesem Budel, also in dem

Sie jetzt hier sitzen, das heißt also was in den Budel reingeschrieben wird, das bestimmen wir

jetzt gemeinsam. Es werden nur solche Termine aufgenommen wo alle anwesenden können.

So

also was tragen wir ein?

Montags können wir anfangen. Also montags könnte ich anbieten Slots um 8, um 10 und um 12. Wer kann

da? Für 8 darf auch Vito eingelegt werden, aber heute sind die Studenten ja so drauf, dass die

immer alle um 8 wollen. 8 hieße 8 Uhr 30. Also 8 geht nicht, 10 ginge. So und 12 ginge auch.

Okay 14 Uhr ist kompakt. Quatsch Theorie der Programmierung. So Dienstags, also den aktuellen

Slot haben wir ja schon. Ich nehme ihn trotzdem der Vollständigkeit einmal mit auf. Außerdem

könnten wir ja auch wieder um 8 ginge. So also 8 bis 10. Wie gesagt, also ich mache natürlich

erst 8 Uhr 30, aber auch sonst davon gerne einfach sagen ich will nicht. 10 bis 12 geht nicht. Gut und

12 bis 14 geht offenbar, denn alle sitzen ja hier. So, Mittwoch. So Mittwoch ginge wiederum. Also

Mittwoch ginge bei mir den ganzen Tag. Wie wäre es? Also 8 bis 10. 10 bis 12 geht nicht. 12 bis 14.

Nein, 14 bis 16. Nein, 16 bis 18. So, Donnerstags. Ja, also 8 bis 10 geht nicht. 10 bis 12 geht nicht.

12 bis 14 ginge. 12 bis 14 und 14 bis 18. Also das ist der, den wir sowieso haben. Können Sie da 14 bis 16

natürlich nur? Ja, okay. Und 16 bis 18 nicht. Gut und von mir aus auf Freitag. Ja, das geht mir genauso.

Okay, dann sind das also immerhin 8 Termine, die wir also zur Verfügung haben. Dann mache ich also

damit den Dudel fertig. Den brauche ich an Sie nicht mehr zu schicken. Sie können da ja und ich

stelle den halt heute Nachmittag auf FFI. Dann sehen wir also gegebenenfalls, ob wir nochmal mit

mehr Personal vielleicht einen anderen Termin finden. Gut, ja also ich sage das jetzt einmal in die

Kamera an. Die Leute gucken das ja. Also es gibt ab heute Nachmittag im FSI-Forum einen Link auf

einen Dudel, auf dem Sie also Ihre Präferenzen eintragen können. Ich sage nochmal dazu ausdrücklich,

ja also wenn mal jemand nicht kann, dann ist es sicher nützlich, so eine Aufnahme zu haben. Die

Veranstaltung auf Dauer über Video besuchen zu wollen macht relativ wenig Sinn. Nachdem ich das

gesagt habe, also ich selber bin es gewohnt bei der Arbeit gefilmt zu werden. In Theorie der

Programmierung werde ich auch gefilmt. Wer da aber nachher tatsächlich gefilmt werden wird,

ist, dass die Hälfte der Zeit sind das Sie, nicht ich. Kann da jeder mit leben. Gut, also auch,

sie dürfen dann auch nicht gehemmt sein durch die Kamera. Also das ist die, also erstens besteht

die Veranstaltung teilweise aus Tutorien, die dann, wo dann also gefilmt wird, wie sie da vorne

Aufgaben vorrechnen aus den Zetteln. Und zum anderen unterbreche ich auch gerne mal den Fluss der

Veranstaltung, um mal, also wenn ich mal der Meinung bin, also den nächsten Schritt, den brauche ich

jetzt nicht zu machen, den können auch Sie. Also 20 Minuten lang sehr langweilige Aufnahme da vorne,

da passiert nichts und irgendwann stellt sich einer von Ihnen dahinten. Und ja, damit muss man

irgendwie umkönnen. Aber das muss man im realen Leben ja auch. Gut. Ja, ich hatte heute nicht viel

vor. Ja, was hatte ich vor? Also ich will erstens geben einen Überblick über die Veranstaltung,

zweitens kurz ein paar Literatur Tipps geben. Viele sind es nicht, weil wir im Wesentlichen mit

einem relativ kurzen Schriftstück auskommen werden. Je nachdem, wie schnell wir sind,

hängen wir noch ein zweites hinten dran. Und ja, dann würde ich kurz so ein bisschen, ja,

mich zusammen mit Ihnen warm spezifizieren gewissermaßen, dass man mal guckt, was man

eigentlich in der Spezifikation reaktiver Systeme so alles machen will. Also,

ich hole mal meine Notizen raus für heute. Also meine Notizen für heute sind diese hier,

ja, das ist nicht viel. Ach ja, das Wichtigste, was auf den Notizen mit drauf steht,

ist, dass ich eine Teilnehmerliste rumgehen lasse. Einmal kurz mit Name und vor allem

E-Mail eintragen wollen, nicht Matrikelnummer, denn das ist ja nicht erlaubt. Gut.

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:20:22 Min

Aufnahmedatum

2014-04-08

Hochgeladen am

2019-04-21 11:29:03

Sprache

de-DE

Fachkompetenz Wissen Die Studierenden geben elementare Definitionen und Fakten zu reaktiven Systemen wieder. Verstehen Die Studierenden
  • erläutern semantische Grundbegriffe, insbesondere Systemtypen und Systemäquivalenzen, und identifizieren ihre wesentlichen Eigenschaften

  • erläutern die Syntax und Semantik von Logiken und Prozesskalkülen

  • fassen wesentliche Metaeigenschaften von Logiken und Prozesskalkülen zusammen.

Anwenden Die Studierenden
  • übersetzen Prozessalgebraische Terme in ihre denotationelle und operationelle Semantik

  • prüfen Systeme auf verschiedene Formen von Bsimilarität

  • prüfen Erfüllheit modaler Fixpunktformeln in gegebenen Systemen

  • implementieren nebenläufige Probleme in Prozessalgebren

  • spezifizieren das Verhalten nebenläufiger Prozesse im modalen mu-Kalkül.

Analysieren Die Studierenden
  • leiten einfache Meta-Eigenschaften von Kalkülen her

  • wählen für die Läsung gegebener nebenläufiger Probleme geeignete Formalismen aus

Evaluieren (Beurteilen) Die Studierenden
  • vergleichen prozessalgebraische und logische Kalküle hinsichtlich Ausdrucksmächtigkeit und Berechenbarkeitseigenschaften

  • hinterfragen die Eignung eines Kalküls zur Lösung einer gegebenen Problemstellung

Lern- bzw. Methodenkompetenz Die Studierenden beherrschen das grundsätzliche Konzept des Beweises als hauptsächliche Methode des Erkenntnisgewinns in der theoretischen Informatik. Sie überblicken abstrakte Begriffsarchitekturen. Sozialkompetenz Die Studierenden lösen abstrakte Probleme in kollaborativer Gruppenarbeit.

Literatur:

  • Robin Milner, Communication and Concurrency, Prentice-Hall, 1989
  • Julian Bradfield and Colin Stirling, Modal mu-calculi. In: Patrick Blackburn, Johan van Benthem and Frank Wolter (eds.), The Handbook of Modal Logic, pp. 721-756. Elsevier, 2006.

  • Jan Bergstra, Alban Ponse and Scott Smolka (eds.), Handbook of Process Algebra, Elsevier, 2006.

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